Die Geierperlhühner verdanken ihren Namen dem nackten Kopf und dem gekrümmten Schnabel, mit dem sie ihre Nahrung am Boden suchen. Geierperlhühner sind sehr gesellig und in Trupps mit bis zu 25 Tieren anzutreffen. Bei Gefahr warnen sie nicht nur die Mitglieder des eigenen Trupps sondern auch andere Tiere durch ihre lauten weitreichenden Rufe. Obwohl sie fliegen können, bewegen sie sich meist laufend fort.

Die Eier werden an aufeinander folgenden Tagen in einer Bodenmulde abgelegt, das Männchen hält Wache. Die hell- und dunkelbraun gestreiften Küken sind Nestflüchter und fressen schon vom ersten Tag an selbst. Geierperlhühner sind nicht gefährdet, werden aber stellenweise stark bejagt.

(Acryllium vulturinum | Vulturine Guineafowl)

Systematik: Perlhühner

Brutdauer: 23-25 Tage

Gelegegröße: 13-15 Eier

Körperlänge: 60-72 cm

Körpergewicht: 1-1,6 kg

Verbreitung: östliches Afrika

Lebensraum: trockene Graslandschaften

Nahrung: Früchte, Kräuter, Samen, Insekten

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